A review of the script:
http://www.chud.com/index.php?type=news&id=10336
Valkyrie (upcoming film)
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Now it's official...treaties and agreements are subscribed between Studio Babelsberg and United Artists...the movie "Valkyrie" will be filmed in Berlin and Potsdam (but not Bendlerblock)
Good news:
Thomas Kretschmann and Christian Berkel (SS officer Schenk from "The Downfall") will have roles too...
Start is the 19.July and will take (probably) 3 months...
http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,492982,00.html
...maybe it won't be that bad...
Good news:
Thomas Kretschmann and Christian Berkel (SS officer Schenk from "The Downfall") will have roles too...
Start is the 19.July and will take (probably) 3 months...
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...maybe it won't be that bad...
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Well, I can see some of the roles as below:M.H. wrote:Now it's official...treaties and agreements are subscribed between Studio Babelsberg and United Artists...the movie "Valkyrie" will be filmed in Berlin and Potsdam (but not Bendlerblock)
Good news:
Thomas Kretschmann and Christian Berkel (SS officer Schenk from "The Downfall") will have roles too...
Start is the 19.July and will take (probably) 3 months...
http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,492982,00.html
...maybe it won't be that bad...
Cruise = von Stauffenberg
Carice van Houten (is she related to the chocolate manufacturer?) = Mrs von Stauffenberg
Thomas Kretschmann = Fabian von Schlabrendorff
Christian Berkel = Major General Hans Oster
Ian Mckellen (or Christopher Lee without his moustache ) = Admiral Canaris
Bruno Ganz = who else, Uncle Adi
Heino Ferch = Albert Speer
Jurgen Prochnow = General Karl-Heinrich von Stülpnagel
Ulrich Matthes = Roland Freisler (Herr Matthes played the same character in the movie about Sophie School)
Ed Harris = Field Marshal Rommel
Til Schweiger = Werner von Haeften
Regards
Panzermahn
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Out of utter curiousity, does any remember the name to the original movie about Von Stauffenburg, think it was done in the 70's or 80's, it was pretty good, think I am going to ignore this newer version and watch that.
-Mike
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"Life is not a support system for art, its the other way around."- Stephen King
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Good spot, Andre. He's playing Generalmajor Henning von Tresckow.
http://www.imdb.com/title/tt0985699/ - IMDB
Stephen Fry and Eddie Izzard?? The film makers are certainly camping up the higher echelons of the Wehrmacht and Nazi party!
Cheers,
http://www.imdb.com/title/tt0985699/ - IMDB
Stephen Fry and Eddie Izzard?? The film makers are certainly camping up the higher echelons of the Wehrmacht and Nazi party!
Cheers,
Last edited by Jock on Tue Nov 13, 2007 8:30 am, edited 1 time in total.
Jock
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Valkyrie
A couple of days ago, I received a telephone call from a member of the Munich-based film company "Loopfilm". He required about my knowledge of the happenings in the Wolfsschanze on 20 July 1944. He apparently has read an excerpt of my buddy's diary in which he dicussed the happenings in the Wolfsschanze (at the time we were on the frontline in Lithuania while the rest of the unit remained on guard duty).
Much is said about how Stauffenberg left the FHQ. I explained to him how our comrades (especially the one who stood guard at the gate where Stauffenberg exited) experienced.
Here is the excerpt - unfortunately in German.
Meine Kameraden sind also auch am 20.7.1944 im FHQ und erleben das Attentat auf Hitler aus nächster Nähe mit. Deshalb sei hier unter dem Thema "FHQ" auch das wiedergegeben, was ich vom Attentat aus direkten Berichten meiner Kameraden weiß, und füge hinzu, was ich selbst und auch viele meiner Kameraden von dem Attentat halten.
Oberst Stauffenberg wird am 20.7.1944 von unserem Chef, Oberleutnant Geisberg, zum Sperrkreis 1 begleitet. Dabei trägt ihm Geisberg die Aktentasche mit der Bombe, weil Stauffenberg ja armamputiert ist. Danach ärgert sich Geisberg grün:"Gerade ich muß meinem Führer die Bombe hineintragen!" Nach der Detonation der Bombe um 12.45 Uhr ist sofort im ganzen FHQ Alarm. Das heißt, alle Ein- und Ausgänge sind gesperrt und alle Posten werden verdoppelt. Stauffenberg hat zu dieser Zeit gerade den Sperrkreis 1 verlassen und geht auf das Tor Richtung Flugplatz Queden zu. Dabei muß er den dortigen Posten passieren. Das ist der Obergefreite Jünemann, ein uriger und pfiffiger Berliner. Dieser nimmt Stauffenberg den Vorschriften entsprechend sofort fest. Als dann der 2. Posten eingetroffen ist und Stauffenberg mit angeschlagener Waffe bewacht, telefoniert Jünemann, weil Stauffenberg unbedingt weitergehen will, mit dem Wachoffizier und erhält, nachdem dieser "weiter oben" rückgefragt hat, den Befehl, Stauffenberg laufen zu lassen. Da entläßt ihn Jünemann in Richtung Flugplatz.
Die Kameraden stehen an diesem Tag ohne Ablösung, Ruhe und Verpflegung 18 Stunden ununterbrochen auf Posten. Bei dem Attentat wird auch unsere Vaterfigur, Gen. Schmund, schwer verwundet. Soweit die Fakten. Als ich von dem Attentat höre, geht mir folgendes durch den Kopf:
Wie kann man so etwas in dieser prekären Kriegslage unternehmen? Als wir kleine Landser des 1. Zuges im Sommer l943 in unserer Stube über ein Attentat sprachen, hatten wir schon Bedenken, ob das nicht der Wehrkraft und dem Respekt beim Feind sehr schaden würde. Vielleicht wäre es aber zu dieser Zeit noch tragbar gewesen. Jetzt aber schadet es Deutschland so sehr, daß an einen einigermaßen erträglichen Kriegsausgang kaum noch zu denken ist. Und dann diese dilettantische Ausführung! Jeder von uns kleinen Leuten war sich klar darüber, daß man einen solchern Mann nur direkt "von Mann zu Mann" umbringen kann und sich dabei auf jeden Fall auch selbst opfern muß. Den Gedanken, Hitler in einer
leichten Holzbaracke mit einer Bombe sozusagen aus der Ferne mit Zeitzündung umlegen und seine eigene Haut dabei retten zu wollen, kann man nur als wahnwitzig bezeichnen. Jeder Soldat muß für sehr viel geringere Ziele jederzeit sein Leben einsetzen. Wer so feige ist, ist für ein solches Unternehmen nicht brauchbar. Diese hohen Herren aber wollen zwar eine Tat vollbringen, die in die Geschichte eingeht, dabei aber nichts riskieren und auf jeden Fall selbst überleben.
Und dann einfach, ohne sich selbst Uberzeugt zu haben, die Meldung in die Welt zu setzen,
Hitler sei tot, und dadurch viele Leute zu unvorsichtigen Handlungen zu verleiten, die sie dem SD verraten!
Dazu kommt die Fehleinschätzung der Lage im FHQ, die Generalstabsoffizieren keinesfalls hätte unterlaufen dürfen. 0ffenbar haben Stauffenberg und die Herren Generäle in der Bendelerstraße in Berlin geglaubt, es sei möglich, im FHQ eine Bombe zu zünden und dann noch ungeschoren herauszukommen. Ich bin beinahe sicher, jeder kleine Leutnant hätte bei so einem Auftrag erst einmal das Reglement des FHQ studiert, die Möglichkeiten an Ort und Stelle erkundet und sich auch bei den Wachmannschaften umgesehen. Wie einfach wäre da alles gewesen! Und der Erfolg absolut sicher! Diese Herren aber meinten, wenn sie kommen, muß es einfach laufen, weil sie es so wünschen.
Und dann diese Naivität, den SD und die Gestapo direkt in die Bendelerstraße zu führen! Spätestens nach seiner Festnahme und Wiederfreilassung - nach doppelter Rückfrage! - hätte Stauffenberg wissen müssen, daß dies kein Zufall oder Glück sein kann, sondern daß man ihn nur gehen läßt, damit er die Spürhunde der Gestapo zu den Hintermännern führt, was ja auch geschah und das bekannte und bedauerliche Blutbad unter den höchsten Offizieren zur Folge hatte. Nur ein ganz primitiver Mensch konnte annehmen, der allgegenwärtige SD würde irgendjemand - wer und was er auch sei - ohne gründliche Befragung und "Durchleuchtung" aus dem FHQ entlassen, nachdem ein Attentat auf Hitler geschehen war.
Stümperei und Dilettantismus also auf der ganzen Linie!
It'll be interesting to see how they will portray it in the movie.
Regards,
Rudi S.
Much is said about how Stauffenberg left the FHQ. I explained to him how our comrades (especially the one who stood guard at the gate where Stauffenberg exited) experienced.
Here is the excerpt - unfortunately in German.
Meine Kameraden sind also auch am 20.7.1944 im FHQ und erleben das Attentat auf Hitler aus nächster Nähe mit. Deshalb sei hier unter dem Thema "FHQ" auch das wiedergegeben, was ich vom Attentat aus direkten Berichten meiner Kameraden weiß, und füge hinzu, was ich selbst und auch viele meiner Kameraden von dem Attentat halten.
Oberst Stauffenberg wird am 20.7.1944 von unserem Chef, Oberleutnant Geisberg, zum Sperrkreis 1 begleitet. Dabei trägt ihm Geisberg die Aktentasche mit der Bombe, weil Stauffenberg ja armamputiert ist. Danach ärgert sich Geisberg grün:"Gerade ich muß meinem Führer die Bombe hineintragen!" Nach der Detonation der Bombe um 12.45 Uhr ist sofort im ganzen FHQ Alarm. Das heißt, alle Ein- und Ausgänge sind gesperrt und alle Posten werden verdoppelt. Stauffenberg hat zu dieser Zeit gerade den Sperrkreis 1 verlassen und geht auf das Tor Richtung Flugplatz Queden zu. Dabei muß er den dortigen Posten passieren. Das ist der Obergefreite Jünemann, ein uriger und pfiffiger Berliner. Dieser nimmt Stauffenberg den Vorschriften entsprechend sofort fest. Als dann der 2. Posten eingetroffen ist und Stauffenberg mit angeschlagener Waffe bewacht, telefoniert Jünemann, weil Stauffenberg unbedingt weitergehen will, mit dem Wachoffizier und erhält, nachdem dieser "weiter oben" rückgefragt hat, den Befehl, Stauffenberg laufen zu lassen. Da entläßt ihn Jünemann in Richtung Flugplatz.
Die Kameraden stehen an diesem Tag ohne Ablösung, Ruhe und Verpflegung 18 Stunden ununterbrochen auf Posten. Bei dem Attentat wird auch unsere Vaterfigur, Gen. Schmund, schwer verwundet. Soweit die Fakten. Als ich von dem Attentat höre, geht mir folgendes durch den Kopf:
Wie kann man so etwas in dieser prekären Kriegslage unternehmen? Als wir kleine Landser des 1. Zuges im Sommer l943 in unserer Stube über ein Attentat sprachen, hatten wir schon Bedenken, ob das nicht der Wehrkraft und dem Respekt beim Feind sehr schaden würde. Vielleicht wäre es aber zu dieser Zeit noch tragbar gewesen. Jetzt aber schadet es Deutschland so sehr, daß an einen einigermaßen erträglichen Kriegsausgang kaum noch zu denken ist. Und dann diese dilettantische Ausführung! Jeder von uns kleinen Leuten war sich klar darüber, daß man einen solchern Mann nur direkt "von Mann zu Mann" umbringen kann und sich dabei auf jeden Fall auch selbst opfern muß. Den Gedanken, Hitler in einer
leichten Holzbaracke mit einer Bombe sozusagen aus der Ferne mit Zeitzündung umlegen und seine eigene Haut dabei retten zu wollen, kann man nur als wahnwitzig bezeichnen. Jeder Soldat muß für sehr viel geringere Ziele jederzeit sein Leben einsetzen. Wer so feige ist, ist für ein solches Unternehmen nicht brauchbar. Diese hohen Herren aber wollen zwar eine Tat vollbringen, die in die Geschichte eingeht, dabei aber nichts riskieren und auf jeden Fall selbst überleben.
Und dann einfach, ohne sich selbst Uberzeugt zu haben, die Meldung in die Welt zu setzen,
Hitler sei tot, und dadurch viele Leute zu unvorsichtigen Handlungen zu verleiten, die sie dem SD verraten!
Dazu kommt die Fehleinschätzung der Lage im FHQ, die Generalstabsoffizieren keinesfalls hätte unterlaufen dürfen. 0ffenbar haben Stauffenberg und die Herren Generäle in der Bendelerstraße in Berlin geglaubt, es sei möglich, im FHQ eine Bombe zu zünden und dann noch ungeschoren herauszukommen. Ich bin beinahe sicher, jeder kleine Leutnant hätte bei so einem Auftrag erst einmal das Reglement des FHQ studiert, die Möglichkeiten an Ort und Stelle erkundet und sich auch bei den Wachmannschaften umgesehen. Wie einfach wäre da alles gewesen! Und der Erfolg absolut sicher! Diese Herren aber meinten, wenn sie kommen, muß es einfach laufen, weil sie es so wünschen.
Und dann diese Naivität, den SD und die Gestapo direkt in die Bendelerstraße zu führen! Spätestens nach seiner Festnahme und Wiederfreilassung - nach doppelter Rückfrage! - hätte Stauffenberg wissen müssen, daß dies kein Zufall oder Glück sein kann, sondern daß man ihn nur gehen läßt, damit er die Spürhunde der Gestapo zu den Hintermännern führt, was ja auch geschah und das bekannte und bedauerliche Blutbad unter den höchsten Offizieren zur Folge hatte. Nur ein ganz primitiver Mensch konnte annehmen, der allgegenwärtige SD würde irgendjemand - wer und was er auch sei - ohne gründliche Befragung und "Durchleuchtung" aus dem FHQ entlassen, nachdem ein Attentat auf Hitler geschehen war.
Stümperei und Dilettantismus also auf der ganzen Linie!
It'll be interesting to see how they will portray it in the movie.
Regards,
Rudi S.
Valkyrie
A couple of days ago, I received a telephone call from a member of the Munich-based film company "Loopfilm". He required about my knowledge of the happenings in the Wolfsschanze on 20 July 1944. He apparently has read an excerpt of my buddy's diary in which he dicussed the happenings in the Wolfsschanze (at the time we were on the frontline in Lithuania while the rest of the unit remained on guard duty).
Much is said about how Stauffenberg left the FHQ. I explained to him how our comrades (especially the one who stood guard at the gate where Stauffenberg exited) experienced.
Here is the excerpt - unfortunately in German.
Meine Kameraden sind also auch am 20.7.1944 im FHQ und erleben das Attentat auf Hitler aus nächster Nähe mit. Deshalb sei hier unter dem Thema "FHQ" auch das wiedergegeben, was ich vom Attentat aus direkten Berichten meiner Kameraden weiß, und füge hinzu, was ich selbst und auch viele meiner Kameraden von dem Attentat halten.
Oberst Stauffenberg wird am 20.7.1944 von unserem Chef, Oberleutnant Geisberg, zum Sperrkreis 1 begleitet. Dabei trägt ihm Geisberg die Aktentasche mit der Bombe, weil Stauffenberg ja armamputiert ist. Danach ärgert sich Geisberg grün:"Gerade ich muß meinem Führer die Bombe hineintragen!" Nach der Detonation der Bombe um 12.45 Uhr ist sofort im ganzen FHQ Alarm. Das heißt, alle Ein- und Ausgänge sind gesperrt und alle Posten werden verdoppelt. Stauffenberg hat zu dieser Zeit gerade den Sperrkreis 1 verlassen und geht auf das Tor Richtung Flugplatz Queden zu. Dabei muß er den dortigen Posten passieren. Das ist der Obergefreite Jünemann, ein uriger und pfiffiger Berliner. Dieser nimmt Stauffenberg den Vorschriften entsprechend sofort fest. Als dann der 2. Posten eingetroffen ist und Stauffenberg mit angeschlagener Waffe bewacht, telefoniert Jünemann, weil Stauffenberg unbedingt weitergehen will, mit dem Wachoffizier und erhält, nachdem dieser "weiter oben" rückgefragt hat, den Befehl, Stauffenberg laufen zu lassen. Da entläßt ihn Jünemann in Richtung Flugplatz.
Die Kameraden stehen an diesem Tag ohne Ablösung, Ruhe und Verpflegung 18 Stunden ununterbrochen auf Posten. Bei dem Attentat wird auch unsere Vaterfigur, Gen. Schmund, schwer verwundet. Soweit die Fakten. Als ich von dem Attentat höre, geht mir folgendes durch den Kopf:
Wie kann man so etwas in dieser prekären Kriegslage unternehmen? Als wir kleine Landser des 1. Zuges im Sommer l943 in unserer Stube über ein Attentat sprachen, hatten wir schon Bedenken, ob das nicht der Wehrkraft und dem Respekt beim Feind sehr schaden würde. Vielleicht wäre es aber zu dieser Zeit noch tragbar gewesen. Jetzt aber schadet es Deutschland so sehr, daß an einen einigermaßen erträglichen Kriegsausgang kaum noch zu denken ist. Und dann diese dilettantische Ausführung! Jeder von uns kleinen Leuten war sich klar darüber, daß man einen solchern Mann nur direkt "von Mann zu Mann" umbringen kann und sich dabei auf jeden Fall auch selbst opfern muß. Den Gedanken, Hitler in einer
leichten Holzbaracke mit einer Bombe sozusagen aus der Ferne mit Zeitzündung umlegen und seine eigene Haut dabei retten zu wollen, kann man nur als wahnwitzig bezeichnen. Jeder Soldat muß für sehr viel geringere Ziele jederzeit sein Leben einsetzen. Wer so feige ist, ist für ein solches Unternehmen nicht brauchbar. Diese hohen Herren aber wollen zwar eine Tat vollbringen, die in die Geschichte eingeht, dabei aber nichts riskieren und auf jeden Fall selbst überleben.
Und dann einfach, ohne sich selbst Uberzeugt zu haben, die Meldung in die Welt zu setzen,
Hitler sei tot, und dadurch viele Leute zu unvorsichtigen Handlungen zu verleiten, die sie dem SD verraten!
Dazu kommt die Fehleinschätzung der Lage im FHQ, die Generalstabsoffizieren keinesfalls hätte unterlaufen dürfen. 0ffenbar haben Stauffenberg und die Herren Generäle in der Bendelerstraße in Berlin geglaubt, es sei möglich, im FHQ eine Bombe zu zünden und dann noch ungeschoren herauszukommen. Ich bin beinahe sicher, jeder kleine Leutnant hätte bei so einem Auftrag erst einmal das Reglement des FHQ studiert, die Möglichkeiten an Ort und Stelle erkundet und sich auch bei den Wachmannschaften umgesehen. Wie einfach wäre da alles gewesen! Und der Erfolg absolut sicher! Diese Herren aber meinten, wenn sie kommen, muß es einfach laufen, weil sie es so wünschen.
Und dann diese Naivität, den SD und die Gestapo direkt in die Bendelerstraße zu führen! Spätestens nach seiner Festnahme und Wiederfreilassung - nach doppelter Rückfrage! - hätte Stauffenberg wissen müssen, daß dies kein Zufall oder Glück sein kann, sondern daß man ihn nur gehen läßt, damit er die Spürhunde der Gestapo zu den Hintermännern führt, was ja auch geschah und das bekannte und bedauerliche Blutbad unter den höchsten Offizieren zur Folge hatte. Nur ein ganz primitiver Mensch konnte annehmen, der allgegenwärtige SD würde irgendjemand - wer und was er auch sei - ohne gründliche Befragung und "Durchleuchtung" aus dem FHQ entlassen, nachdem ein Attentat auf Hitler geschehen war.
Stümperei und Dilettantismus also auf der ganzen Linie!
It'll be interesting to see how they will portray it in the movie.
Regards,
Rudi S.
Much is said about how Stauffenberg left the FHQ. I explained to him how our comrades (especially the one who stood guard at the gate where Stauffenberg exited) experienced.
Here is the excerpt - unfortunately in German.
Meine Kameraden sind also auch am 20.7.1944 im FHQ und erleben das Attentat auf Hitler aus nächster Nähe mit. Deshalb sei hier unter dem Thema "FHQ" auch das wiedergegeben, was ich vom Attentat aus direkten Berichten meiner Kameraden weiß, und füge hinzu, was ich selbst und auch viele meiner Kameraden von dem Attentat halten.
Oberst Stauffenberg wird am 20.7.1944 von unserem Chef, Oberleutnant Geisberg, zum Sperrkreis 1 begleitet. Dabei trägt ihm Geisberg die Aktentasche mit der Bombe, weil Stauffenberg ja armamputiert ist. Danach ärgert sich Geisberg grün:"Gerade ich muß meinem Führer die Bombe hineintragen!" Nach der Detonation der Bombe um 12.45 Uhr ist sofort im ganzen FHQ Alarm. Das heißt, alle Ein- und Ausgänge sind gesperrt und alle Posten werden verdoppelt. Stauffenberg hat zu dieser Zeit gerade den Sperrkreis 1 verlassen und geht auf das Tor Richtung Flugplatz Queden zu. Dabei muß er den dortigen Posten passieren. Das ist der Obergefreite Jünemann, ein uriger und pfiffiger Berliner. Dieser nimmt Stauffenberg den Vorschriften entsprechend sofort fest. Als dann der 2. Posten eingetroffen ist und Stauffenberg mit angeschlagener Waffe bewacht, telefoniert Jünemann, weil Stauffenberg unbedingt weitergehen will, mit dem Wachoffizier und erhält, nachdem dieser "weiter oben" rückgefragt hat, den Befehl, Stauffenberg laufen zu lassen. Da entläßt ihn Jünemann in Richtung Flugplatz.
Die Kameraden stehen an diesem Tag ohne Ablösung, Ruhe und Verpflegung 18 Stunden ununterbrochen auf Posten. Bei dem Attentat wird auch unsere Vaterfigur, Gen. Schmund, schwer verwundet. Soweit die Fakten. Als ich von dem Attentat höre, geht mir folgendes durch den Kopf:
Wie kann man so etwas in dieser prekären Kriegslage unternehmen? Als wir kleine Landser des 1. Zuges im Sommer l943 in unserer Stube über ein Attentat sprachen, hatten wir schon Bedenken, ob das nicht der Wehrkraft und dem Respekt beim Feind sehr schaden würde. Vielleicht wäre es aber zu dieser Zeit noch tragbar gewesen. Jetzt aber schadet es Deutschland so sehr, daß an einen einigermaßen erträglichen Kriegsausgang kaum noch zu denken ist. Und dann diese dilettantische Ausführung! Jeder von uns kleinen Leuten war sich klar darüber, daß man einen solchern Mann nur direkt "von Mann zu Mann" umbringen kann und sich dabei auf jeden Fall auch selbst opfern muß. Den Gedanken, Hitler in einer
leichten Holzbaracke mit einer Bombe sozusagen aus der Ferne mit Zeitzündung umlegen und seine eigene Haut dabei retten zu wollen, kann man nur als wahnwitzig bezeichnen. Jeder Soldat muß für sehr viel geringere Ziele jederzeit sein Leben einsetzen. Wer so feige ist, ist für ein solches Unternehmen nicht brauchbar. Diese hohen Herren aber wollen zwar eine Tat vollbringen, die in die Geschichte eingeht, dabei aber nichts riskieren und auf jeden Fall selbst überleben.
Und dann einfach, ohne sich selbst Uberzeugt zu haben, die Meldung in die Welt zu setzen,
Hitler sei tot, und dadurch viele Leute zu unvorsichtigen Handlungen zu verleiten, die sie dem SD verraten!
Dazu kommt die Fehleinschätzung der Lage im FHQ, die Generalstabsoffizieren keinesfalls hätte unterlaufen dürfen. 0ffenbar haben Stauffenberg und die Herren Generäle in der Bendelerstraße in Berlin geglaubt, es sei möglich, im FHQ eine Bombe zu zünden und dann noch ungeschoren herauszukommen. Ich bin beinahe sicher, jeder kleine Leutnant hätte bei so einem Auftrag erst einmal das Reglement des FHQ studiert, die Möglichkeiten an Ort und Stelle erkundet und sich auch bei den Wachmannschaften umgesehen. Wie einfach wäre da alles gewesen! Und der Erfolg absolut sicher! Diese Herren aber meinten, wenn sie kommen, muß es einfach laufen, weil sie es so wünschen.
Und dann diese Naivität, den SD und die Gestapo direkt in die Bendelerstraße zu führen! Spätestens nach seiner Festnahme und Wiederfreilassung - nach doppelter Rückfrage! - hätte Stauffenberg wissen müssen, daß dies kein Zufall oder Glück sein kann, sondern daß man ihn nur gehen läßt, damit er die Spürhunde der Gestapo zu den Hintermännern führt, was ja auch geschah und das bekannte und bedauerliche Blutbad unter den höchsten Offizieren zur Folge hatte. Nur ein ganz primitiver Mensch konnte annehmen, der allgegenwärtige SD würde irgendjemand - wer und was er auch sei - ohne gründliche Befragung und "Durchleuchtung" aus dem FHQ entlassen, nachdem ein Attentat auf Hitler geschehen war.
Stümperei und Dilettantismus also auf der ganzen Linie!
It'll be interesting to see how they will portray it in the movie.
Regards,
Rudi S.
Re: Valkyrie
Outstanding read, Rudi.Rudi S. wrote:A couple of days ago, I received a telephone call from a member of the Munich-based film company "Loopfilm". He required about my knowledge of the happenings in the Wolfsschanze on 20 July 1944. He apparently has read an excerpt of my buddy's diary in which he dicussed the happenings in the Wolfsschanze (at the time we were on the frontline in Lithuania while the rest of the unit remained on guard duty).
Much is said about how Stauffenberg left the FHQ. I explained to him how our comrades (especially the one who stood guard at the gate where Stauffenberg exited) experienced.
Here is the excerpt - unfortunately in German.
Meine Kameraden sind also auch am 20.7.1944 im FHQ und erleben das Attentat auf Hitler aus nächster Nähe mit. Deshalb sei hier unter dem Thema "FHQ" auch das wiedergegeben, was ich vom Attentat aus direkten Berichten meiner Kameraden weiß, und füge hinzu, was ich selbst und auch viele meiner Kameraden von dem Attentat halten.
Oberst Stauffenberg wird am 20.7.1944 von unserem Chef, Oberleutnant Geisberg, zum Sperrkreis 1 begleitet. Dabei trägt ihm Geisberg die Aktentasche mit der Bombe, weil Stauffenberg ja armamputiert ist. Danach ärgert sich Geisberg grün:"Gerade ich muß meinem Führer die Bombe hineintragen!" Nach der Detonation der Bombe um 12.45 Uhr ist sofort im ganzen FHQ Alarm. Das heißt, alle Ein- und Ausgänge sind gesperrt und alle Posten werden verdoppelt. Stauffenberg hat zu dieser Zeit gerade den Sperrkreis 1 verlassen und geht auf das Tor Richtung Flugplatz Queden zu. Dabei muß er den dortigen Posten passieren. Das ist der Obergefreite Jünemann, ein uriger und pfiffiger Berliner. Dieser nimmt Stauffenberg den Vorschriften entsprechend sofort fest. Als dann der 2. Posten eingetroffen ist und Stauffenberg mit angeschlagener Waffe bewacht, telefoniert Jünemann, weil Stauffenberg unbedingt weitergehen will, mit dem Wachoffizier und erhält, nachdem dieser "weiter oben" rückgefragt hat, den Befehl, Stauffenberg laufen zu lassen. Da entläßt ihn Jünemann in Richtung Flugplatz.
Die Kameraden stehen an diesem Tag ohne Ablösung, Ruhe und Verpflegung 18 Stunden ununterbrochen auf Posten. Bei dem Attentat wird auch unsere Vaterfigur, Gen. Schmund, schwer verwundet. Soweit die Fakten. Als ich von dem Attentat höre, geht mir folgendes durch den Kopf:
Wie kann man so etwas in dieser prekären Kriegslage unternehmen? Als wir kleine Landser des 1. Zuges im Sommer l943 in unserer Stube über ein Attentat sprachen, hatten wir schon Bedenken, ob das nicht der Wehrkraft und dem Respekt beim Feind sehr schaden würde. Vielleicht wäre es aber zu dieser Zeit noch tragbar gewesen. Jetzt aber schadet es Deutschland so sehr, daß an einen einigermaßen erträglichen Kriegsausgang kaum noch zu denken ist. Und dann diese dilettantische Ausführung! Jeder von uns kleinen Leuten war sich klar darüber, daß man einen solchern Mann nur direkt "von Mann zu Mann" umbringen kann und sich dabei auf jeden Fall auch selbst opfern muß. Den Gedanken, Hitler in einer
leichten Holzbaracke mit einer Bombe sozusagen aus der Ferne mit Zeitzündung umlegen und seine eigene Haut dabei retten zu wollen, kann man nur als wahnwitzig bezeichnen. Jeder Soldat muß für sehr viel geringere Ziele jederzeit sein Leben einsetzen. Wer so feige ist, ist für ein solches Unternehmen nicht brauchbar. Diese hohen Herren aber wollen zwar eine Tat vollbringen, die in die Geschichte eingeht, dabei aber nichts riskieren und auf jeden Fall selbst überleben.
Und dann einfach, ohne sich selbst Uberzeugt zu haben, die Meldung in die Welt zu setzen,
Hitler sei tot, und dadurch viele Leute zu unvorsichtigen Handlungen zu verleiten, die sie dem SD verraten!
Dazu kommt die Fehleinschätzung der Lage im FHQ, die Generalstabsoffizieren keinesfalls hätte unterlaufen dürfen. 0ffenbar haben Stauffenberg und die Herren Generäle in der Bendelerstraße in Berlin geglaubt, es sei möglich, im FHQ eine Bombe zu zünden und dann noch ungeschoren herauszukommen. Ich bin beinahe sicher, jeder kleine Leutnant hätte bei so einem Auftrag erst einmal das Reglement des FHQ studiert, die Möglichkeiten an Ort und Stelle erkundet und sich auch bei den Wachmannschaften umgesehen. Wie einfach wäre da alles gewesen! Und der Erfolg absolut sicher! Diese Herren aber meinten, wenn sie kommen, muß es einfach laufen, weil sie es so wünschen.
Und dann diese Naivität, den SD und die Gestapo direkt in die Bendelerstraße zu führen! Spätestens nach seiner Festnahme und Wiederfreilassung - nach doppelter Rückfrage! - hätte Stauffenberg wissen müssen, daß dies kein Zufall oder Glück sein kann, sondern daß man ihn nur gehen läßt, damit er die Spürhunde der Gestapo zu den Hintermännern führt, was ja auch geschah und das bekannte und bedauerliche Blutbad unter den höchsten Offizieren zur Folge hatte. Nur ein ganz primitiver Mensch konnte annehmen, der allgegenwärtige SD würde irgendjemand - wer und was er auch sei - ohne gründliche Befragung und "Durchleuchtung" aus dem FHQ entlassen, nachdem ein Attentat auf Hitler geschehen war.
Stümperei und Dilettantismus also auf der ganzen Linie!
It'll be interesting to see how they will portray it in the movie.
Regards,
Rudi S.
Naturally, moviemakers will likely find a way to convolute or alter what you've said here, should they decide to use your memoir, but the hard fact is, you put it into print for all to see--and there's no changing it now.
William Craig's immortal book, "Enemy At The Gates," was thoroughly skewed when made into a movie, and it was predictably characteristic that filmmakers waited until Craig was dead before writing and producing it. Indeed, the movie was so changed from the book that Craig wasn't even listed in the credits.
- krichter33
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Valkyrie
Hello Klaus,
I watched the video on the "youtube". It seems to me that the explosion of the bomb came from a concrete bunker. The fact is, that the meeting was not held in the bunker (for construction reason) but in a wooden barracks close by. Had it been inside the bunker, all present would have been killed (my opinion).
I received a telefon call from a person of the German film copy 'Loopfilm' who questioned me about the circumstances of the departure of Stauffenberg. A friend of mine kept a diary during his wartime service of which I am quoting an excerpt :
"Meine Kameraden sind also auch am 20.7.1944 im FHQ und erleben das Attentat auf Hitler aus nächster Nähe mit. Deshalb sei hier unter dem Thema "FHQ" auch das wiedergegeben, was ich vom Attentat aus direkten Berichten meiner Kameraden weiß, und füge hinzu, was ich selbst und auch viele meiner Kameraden von dem Attentat halten.
Oberst Stauffenberg wird am 20.7.1944 von unserem Chef, Oberleutnant Geisberg, zum Sperrkreis 1 begleitet. Dabei trägt ihm Geisberg die Aktentasche mit der Bombe, weil Stauffenberg ja armamputiert ist. Danach ärgert sich Geisberg grün:"Gerade ich muß meinem Führer die Bombe hineintragen!" Nach der Detonation der Bombe um 12.45 Uhr ist sofort im ganzen FHQ Alarm. Das heißt, alle Ein- und Ausgänge sind gesperrt und alle Posten werden verdoppelt. Stauffenberg hat zu dieser Zeit gerade den Sperrkreis 1 verlassen und geht auf das Tor Richtung Flugplatz Queden zu. Dabei muß er den dortigen Posten passieren. Das ist der Obergefreite Jünemann, ein uriger und pfiffiger Berliner. Dieser nimmt Stauffenberg den Vorschriften entsprechend sofort fest. Als dann der 2. Posten eingetroffen ist und Stauffenberg mit angeschlagener Waffe bewacht, telefoniert Jünemann, weil Stauffenberg unbedingt weitergehen will, mit dem Wachoffizier und erhält, nachdem dieser "weiter oben" rückgefragt hat, den Befehl, Stauffenberg laufen zu lassen. Da entläßt ihn Jünemann in Richtung Flugplatz."
Possibly, somebody could translate the above into English.
Rudi S.
I watched the video on the "youtube". It seems to me that the explosion of the bomb came from a concrete bunker. The fact is, that the meeting was not held in the bunker (for construction reason) but in a wooden barracks close by. Had it been inside the bunker, all present would have been killed (my opinion).
I received a telefon call from a person of the German film copy 'Loopfilm' who questioned me about the circumstances of the departure of Stauffenberg. A friend of mine kept a diary during his wartime service of which I am quoting an excerpt :
"Meine Kameraden sind also auch am 20.7.1944 im FHQ und erleben das Attentat auf Hitler aus nächster Nähe mit. Deshalb sei hier unter dem Thema "FHQ" auch das wiedergegeben, was ich vom Attentat aus direkten Berichten meiner Kameraden weiß, und füge hinzu, was ich selbst und auch viele meiner Kameraden von dem Attentat halten.
Oberst Stauffenberg wird am 20.7.1944 von unserem Chef, Oberleutnant Geisberg, zum Sperrkreis 1 begleitet. Dabei trägt ihm Geisberg die Aktentasche mit der Bombe, weil Stauffenberg ja armamputiert ist. Danach ärgert sich Geisberg grün:"Gerade ich muß meinem Führer die Bombe hineintragen!" Nach der Detonation der Bombe um 12.45 Uhr ist sofort im ganzen FHQ Alarm. Das heißt, alle Ein- und Ausgänge sind gesperrt und alle Posten werden verdoppelt. Stauffenberg hat zu dieser Zeit gerade den Sperrkreis 1 verlassen und geht auf das Tor Richtung Flugplatz Queden zu. Dabei muß er den dortigen Posten passieren. Das ist der Obergefreite Jünemann, ein uriger und pfiffiger Berliner. Dieser nimmt Stauffenberg den Vorschriften entsprechend sofort fest. Als dann der 2. Posten eingetroffen ist und Stauffenberg mit angeschlagener Waffe bewacht, telefoniert Jünemann, weil Stauffenberg unbedingt weitergehen will, mit dem Wachoffizier und erhält, nachdem dieser "weiter oben" rückgefragt hat, den Befehl, Stauffenberg laufen zu lassen. Da entläßt ihn Jünemann in Richtung Flugplatz."
Possibly, somebody could translate the above into English.
Rudi S.